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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN / HÄUFIGE PUSH-BACKS

Ancre 1

Wie kommen Kinder an Fahrpläne oder andere wichtige Infos während des Tages?
Die Regelung gilt nur auf dem Schulgelände, nicht auf dem Schulweg. 

Wie geht man mit der Mittagspause um, wenn die Kinder das Schulgelände verlassen?

​Sobald Kinder das Schulgelände verlassen, dürfen sie natürlich ihre Smartphones/Smartwatches wieder benutzen. Eltern, die ihren Kindern eine nachhaltige Auszeit von Bildschirmen ermöglichen möchten, können dies tun – idealerweise in Absprache mit anderen Eltern der Klasse – indem sie den Zugriff auf wesentliche Funktionen beschränken (Bezahlen des Mittagessens, Telefonieren, Maps). Zur Unterstützung dieses Ansatzes stehen Bildschirmzeit-Management-Apps wie Apple Screen Time, Qustodio oder Google Family Link zur Verfügung.

Wie können Eltern ihre Kinder erreichen – und umgekehrt?
Über das Schulsekretariat. Genau wie früher – einfach und zuverlässig.

Was ist mit medizinischen Ausnahmen?
Selbstverständlich werden individuelle Lösungen gefunden. Ein Gespräch mit der Schulleitung reicht.

Kann man Kindern nicht einfach Medienkompetenz beibringen?
Ja, aber das reicht nicht. Ja, aber nicht unter Dauerverfügbarkeit. Selbst viele Erwachsene kämpfen mit ihrem Smartphone-Konsum. Kinder brauchen  klare Grenzen UND Begleitung. Das Ziel des Medientrainings ist, den Kindern zu zeigen, warum es wichtig ist, ihre Bildschirmzeit zu kontrollieren, und sie über die Chancen und Risiken digitaler Medien aufzuklären.

Warum nicht einfach ausschalten lassen?

Diese Regel wird oft unterlaufen – unter dem Tisch, in Toiletten, in Freistunden. Studien zeigen auch, dass selbst ein ausgeschaltetes Telefon in einer Tasche die Konzentration und die Denkfähigkeit beeinträchtigen kann. (Mehrere Studien zu diesem Thema, darunter „ “Brain Drain: The Mere Presence of One’s Own Smartphone Reduces Available Cognitive Capacity” 2017, Ward, Duke, Gneezy, Bos). 

Erst das sichere Wegschliessen bringt echte Entlastung.

 

​​Sind solche Maßnahmen nicht zu schwierig umzusetzen?
In der Praxis haben viele Schulen in der Schweiz und im Rest der Welt ähnliche Massnahmen erfolgreich umgesetzt, ohne dass dies einen übermässigen Aufwand bedeutet. Der Schlüssel dazu ist, dass sich die Schulleitung, die Lehrkräfte und die Eltern auf ein gemeinsames Ziel einigen, dass die Regeln gut kommuniziert werden und dass, wenn nötig, progressive Sanktionen verhängt werden.

Ist das nicht ein Eingriff in die Freiheit der Schüler:innen?
Schulen regeln vieles im Sinne des Gemeinwohls – wie Pünktlichkeit, Verhalten, Hausaufgaben. Eine “Handy-Pause” ist nur eine weitere Möglichkeit, die Lernumgebung zu schützen. Und: Nach Schulschluss sind die Geräte wieder frei nutzbar.

Und wenn Kinder in der Pause gar nichts zu tun haben?
Bewegung, analoge Spiele, Gespräche, Musik, Malen, Sport – die Möglichkeiten sind da. Schulen sollten auf jeden Fall ausgerüstet werden.
Wir sehen nicht vor, den Schülerinnen und Schülern während der Vormittags- oder Nachmittagspause den Zugang zu ihren Smartphones zu erlauben, um die positiven Effekte einer echten Bildschirmpause zu bewahren.
Diese Pausen sollen Momente des Austauschs untereinander, des gemeinsamen Spiels und der Bewegung sein, wichtige Elemente für das körperliche und geistige Wohlbefinden der Kinder.
Die Nutzung von Smartphones in diesen Zeiten führt hingegen oft dazu, dass sich jede und jeder in seine eigene digitale Welt zurückzieht.
Zudem ist wissenschaftlich belegt, dass es deutlich mehr Zeit kostet, nach digitaler Ablenkung wieder Konzentration zu finden. Das könnte sich negativ auf den Unterricht nach der Pause auswirken.

Werden Schüler die Regeln nicht sowieso umgehen?
Einige vielleicht. Aber die meisten ziehen mit – gerade, wenn sie merken, wie gut ihnen die Pause tut. Wichtig ist: klare Regeln, gute Kommunikation, und der Rückhalt der Eltern.

Wie kommen Kinder an Fahrpläne oder andere wichtige Infos während des Tages?
Wie können Eltern ihre Kinder erreichen – und umgekehrt?
Was ist mit medizinischen Ausnahmen?
Kann man Kindern nicht einfach Medienkompetenz beibringen?
Warum nicht einfach ausschalten lassen?
​​Sind solche Maßnahmen nicht zu schwierig umzusetzen?
Ist das nicht ein Eingriff in die Freiheit der Schüler:innen?
Und wenn Kinder in der Pause gar nichts zu tun haben?
Werden Schüler die Regeln nicht sowieso umgehen?
Wie geht man mit der Mittagspause um, wenn die Kinder das Schulgelände verlassen?

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